Hundestaffel trainiert in der RSN
In den Sommerferien fand im Schulhaus der Staatlichen Realschule Neuburg ein besonderes Training der Rettungshundestaffel statt. Die sonst so belebten Gänge und Klassenzimmer der Schule wurden von der Hundestaffel genutzt, um ihre Hunde unter realistischen Bedingungen auf den Ernstfall vorzubereiten.
Das Schulgebäude bot der Rettungshundestaffel ideale Bedingungen für ihr Training. Die vielen verwinkelten Räume, Treppenhäuser und Flure simulierten eine komplexe Umgebung, in der sich vermisste Personen aufhalten könnten. Die Hunde wurden darauf trainiert, Personen in solch unübersichtlichen Strukturen schnell und zuverlässig zu finden. Dabei war es besonders wichtig, dass die Hunde lernen, auch in ungewohnten Umgebungen konzentriert zu arbeiten.
Das Training begann mit einer Einführung für die Hundeführer, in der die Besonderheiten des Gebäudes erklärt wurden. Anschließend wurden verschiedene Szenarien durchgespielt, bei denen die Hunde vermisste Personen, die von den Mitgliedern der Staffel gespielt wurden, aufspüren mussten. Dabei kamen die Hunde nicht nur in den Klassenzimmern, sondern auch in den Fluren und Technikräumen des Schulhauses zum Einsatz. Das Ziel war es, die Hunde darauf vorzubereiten, in einer realistischen Einsatzumgebung effizient und ruhig zu arbeiten.
Eine besondere Herausforderung stellten die unterschiedlichen Gerüche und akustischen Gegebenheiten des Schulgebäudes dar. Die Hunde mussten sich an die ungewohnte Umgebung anpassen und trotz der vielen Ablenkungen ihre Aufgabe fokussiert erledigen. Doch die Rettungshunde meisterten die Herausforderungen mit Bravour. Ihre hohe Einsatzbereitschaft und die professionelle Anleitung der Hundeführer führten zu erfolgreichen Suchaktionen.
Insgesamt war das Training ein wichtiger Beitrag zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der Rettungshundestaffel und zeigt, wie vielfältig und wichtig die Ausbildung dieser Rettungskräfte ist.